In seiner vermittelnden Position zwischen Luthers scharfer antijudaistischen Dialektik von Gesetz und Evangelium und Calvins Auffassung vom Verhältnis Gesetz - Evangelium, meide der HK zwar Luthers scharfe antijudaistische Dialektik, "bleibt aber hinter den Möglichkeiten zurück, die in Calvins Betonung des Verheißungscharakters des Gesetzes angelegt waren",
so Andreas Pangritz, Professor für Systematische Theologie und Direktor des Ökumenischen Instituts an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.