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''Militäreinsätze haben keine Perspektive''

Friedensbeauftragte der westfälischen Landeskirche befürchtet langwierige kriegerische Auseinandersetzungen
WESTFALEN. Für die Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Muhr-Nelson, sind die Militäreinsätze gegen den libyschen Diktator Gaddafi „völkerrechtlich und friedensethisch nicht gerechtfertigt“. Es gebe keine politische und zeitliche Perspektive für das Eingreifen westlicher Staaten, erklärte Pfarrerin Muhr-Nelson am Dienstag (22.3.) im Einklang mit dem evangelischen Militärbischof Dr. Martin Dutzmann.

Europäische Fleischexporte 2010 brechen alle Rekorde

Exportwahn ohne Grenzen zerstört Tiermast in Afrika
(Bonn, 22.03.2011) Die aktuellen Zahlen für europäische Fleischexporte 2010 brechen alle Rekorde. Allein die Geflügelexporte stiegen um 25 Prozent auf 1,3 Millionen Tonnen. Deutschlands Fleischexporte in Drittstaaten stiegen zwischen 8 Prozent bei Geflügel und 17 Prozent bei Schweinefleisch.

''Gott setzt alle Hebel in Bewegung''

Kongress zum Jahr der Taufe mit Teilnehmern aus ganz Deutschland
SCHWERTE/WESTFALEN - Gerade am Lebensanfang ist das Lebensende besonders gegenwärtig: Dass diese Erfahrung für viele Eltern bei der Taufe ihres Kindes eine große Rolle spielt, hat die Theologin Dr. Regina Sommer (Kassel) am Samstag (19.3.) bei einem Taufkongress der Evangelischen Kirche von Westfalen hervorgehoben.

EED und ''Brot für die Welt'' fordern Kurswechsel in Energiepolitik

Atomkatastrophe muss auch für Entwicklungszusammenarbeit Folgen haben
(Bonn / Stuttgart, 21.03.201) Als Konsequenz aus der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima soll die Bundesregierung einen Kurswechsel in der nationalen und internationalen Energiepolitik vollziehen. Dies fordern der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und "Brot für die Welt" vor dem Spitzentreffen zur Energiepolitik in Berlin.

Militärbischof Dutzmann zur Frage militärischer Aktionen gegen Libyen

Bundesregierung hat die Kritik mit dem ''Argument fehlenden Mutes'' nicht verdient
Der evangelische Militärbischof Martin Dutzmann hat am Freitag (18. März 2011) die Entscheidung der Bundesregierung begrüßt, sich nicht mit militärischer Gewalt an der Ausrufung einer ''Flugverbotszone'' zu beteiligen. Der Beginn eines längeren militärischen Engagements der Bundeswehr in Libyen wäre ansonsten wahrscheinlich.

Blog der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Tokyo-Yokohama

Elisabeth Hübler-Umemoto und Naoto Umemoto schreiben im online Tagebuch, was sie zur Zeit in Japan erleben, fühlen, denken, über Angst, Erschöpfung und Hoffnung
''Donnerstag, 17.03.2011 am Abend: Heute sind mein Mann und ich dann doch nach Nagoya gefahren. Die deutsche Botschaft hat inzwischen allen Deutschen dringlicher geraten, sich aus Tokyo weg zu begeben. Es hat zwei Tage gedauert, sich dazu zu entschließen ...''

Gedenken und Gebet für die Menschen in Japan

Beten und Tun, was uns aufgetragen ist
In einer ökumenischen Andacht gedenkt Kirchenpräsident Jung, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, der Erdbeben-Opfer in Japan und plädiert für einen Lebensstil ohne die letztlich unbeherrschbare Atomkraft.

Atomkraftwerke nicht länger betreiben

Evangelische Kirche an Umweltminister: Neues Energiekonzept wäre ein Zeichen politischer Stärke
WESTFALEN - Die Verlängerung der Restlaufzeiten für Atomkraftwerke muss umgehend zurückgenommen werden: Mit dieser Forderung hat sich Präses Alfred Buß am Montag (14.3.) in einem offenen Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen gewandt.

Als Christen auf den Gott des Gottesvolkes Israel vertrauen

Woche der Brüderlichkeit: Christlich-Jüdische Gemeinschaftsfeier mit Präses Buß
MINDEN/WESTFALEN - Jesus kann aus christlicher Sicht nur als Jude verstanden werden. Das hat Präses Alfred Buß am Samstagabend (12.3.) im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit 2011“ in Minden unterstrichen. Selbst der Glaube an den auferstandenen Christus sei nicht ohne den Hintergrund jüdischer Gotteserfahrung denkbar.

''Nicht nachlassen im Gebet für Japan''

EKD-Ratsvorsitzender: ''Wir rufen zu Gott, er möge den Menschen in Japan beistehen.''
EKD. Angesichts der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan und der beängstigenden und teilweise widersprüchlichen Meldungen zur Situation in den Kernkraftwerken dort hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, die Menschen in Deutschland zu anhaltendem Gebet aufgerufen.
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