Kolumne

Jede Woche eine klare Meinung. Hier die bisherigen Ausgaben zum Nachlesen.

Die Beiträge aus der Redaktion und von externen Autor*innen über aktuelles Zeitgeschehen, philosophische oder theologische Fragen.

Frommer Spruch

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
Es gibt sie seit 1930, eine deutsche Erfindung, eigentlich protestantisch aber inzwischen ökumenisch: die Jahreslosung. Sie prägt das kirchliche Leben zur Jahreswende mit der Andacht im Gemeindebrief, als Predigttext im Neujahrsgottesdienst, als Motto des Neujahrsempfangs. Zum Jahresspruch gesellen sich die zwölf Monatssprüche der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen.

Von Mitbestimmung zu Mitgefühl

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
„Alle 50 Jahre braucht man eine Revolution“ meinte eine Sprecherin der Gelbwesten aus Frankreich. Der Mai 1968 bleibt den Franzosen nicht nur als Studentenrevolte, sondern als Revolution des ganzen Volkes in Erinnerung, als Anfang vom Ende der Ära de Gaulle.
Don't google yourself: Die Suchmaschine weiß über unser Leben oft mehr als uns lieb ist. Wo die Grenzen der Erkenntnis von Google liegen und auf welche neuen Erkenntnisse die Suche uns führt - dazu Bernd Becker in seiner aktuellen Kolumne.

Ein Verlust für Europa

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
'Merkel muss weg' ist eine Pegida/AFD-Parole, die sich weite Teile der veröffentlichten und öffentlichen Meinung in den letzten Monaten zu eigen gemacht haben. Nun hätten sie allen Grund zum Jubeln, doch kommt Nachdenklichkeit auf.
Der Robert-Geisendörferpreis geht an außergewöhnliche Leistungen in Hörfunk und Fernsehen, die zur Stärkung des Verantwortungsgefühl des Menschens und Achtung der Geschlechter beitragen. Besonders spannend ist in diesem Jahr der Sonderpreis: Bettina Rühl berichtet seit Jahren über das Leben in Afrika mit all seinen Umbrüchen. Ein Blick nach München zur Preisverleihung.

Traurig aber wahr

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
Die Einweihung der DITIB-Zentralmoschee in Köln war ein Flop. Das ist traurig aber wahr. Ob man daraus die richtigen Lehren ziehen wird, ist fraglich. Auch das ist traurig.
Der Schriftsteller Arye Shalicar ist ein Wanderer zwischen den Kulturen: Als Kind iranischer Juden wuchs er in Berlin auf, erlebte Antisemitismus. Später wanderte er nach Israel aus, arbeitet heute im Ministerium für den Nachrichtendienst in Jerusalem. Bernd Becker traf ihn persönlich auf einer Tour nach Israel. Über die Geschichte eines Deutsch-Iraners, der Israeli wird.

Die große Koalition und das Gesangbuch

Eine Glosse von Jürgen Kaiser
Montag war Bußtag. Für die Bundeskanzlerin. Angela Merkel entschuldigte sich für das große Chaos, das die große Koalition im Fall des nicht mehr tragbaren Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen angerichtet hatte.

Kaninchen und Schlange

Mittwochskolumne von Paul Oppenheim
Assads Angriff auf die Rebellenhochburg Idlib wird immer wahrscheinlicher. Das Vorgehen ist international umstritten. Warum die Bundesregierung gerade jetzt über ihren Schatten springen und mit Assad Gespräche führen sollte.

Über die Dummheit

Einspruch! - Kolumne von Georg Rieger
Es ist doch manchmal erstaunlich, wie Texte aus einer vergangenen Zeit - und gerade deshalb besonders eindrücklich - zur heutigen Situation passen.
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