Im Vordergrund aller Bemühungen müsste dabei stehen, dem schweren Leid von durch sexualisierte Gewalt Betroffenen adäquat zu begegnen. Klare Verfahrensweisen und verlässliche Strukturen sollen die Betroffenen ermutigen, ihr Schweigen zu brechen und sich gegenüber Vertrauenspersonen mit der Gewissheit öffnen zu können, dass ihnen schnell und in professioneller Weise geholfen wird.
Die Evangelisch-reformierte Kirche kooperiert bei der Hotline mit der Ansprechstelle für Opfer sexualisierter Gewalt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Dort ist an zwei Tagen pro Woche ein Beratungstelefon freigeschaltet. Es richtet sich an alle in der Evangelisch-reformierten Kirche, die aktuell Opfer sexualisierter Gewalt oder sexueller Belästigung sind oder in der Vergangenheit waren.
0511 - 700 88 16
Diese bietet dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 17.00 Uhr allen eine Beratung an, die aktuell Opfer sexualisierter Gewalt oder sexueller Belästigung sind oder in der Vergangenheit waren.
Für intensivere Hilfe oder weitergehende Gespräche steht Pastorin Hella Mahler in der Ansprechstelle für Opfer sexualisierter Gewalt zur Verfügung.
0511 1241 650
Die Evangelisch-reformierte Kirche hat vor kurzem Leitlinien für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung durch beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende verabschiedet. Diese stehen unter der Überschrift „Hinschauen, Helfen, Handeln“ (PDF) und gelten ebenfalls in allen evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Nach Angaben von Kirchenpräsident Schmidt verfolgt das Handlungskonzept in den Leitlinien das Ziel, möglichst große Transparenz sowie ein schnelles und konsequentes Handeln nach gemeinsamen Grundsätzen sicherzustellen. Diese Leitlinien wurden an alle Mitarbeiter und Einrichtungen verteilt.
weitere Informationen unter www.ekd.de